Die ägyptische Post ist besser als ihr Ruf. Trotz Streik haben die Beamten in Kairo meine Postkarte des Monats März noch angenommen und spediert. Ich will hier aber festhalten, dass ich die von der unabhängigen Pöstlergewerkschaft geforderte Lohnerhöhung absolut unterstütze. So ein funktionierendes Postwesen ist in jedem Land unbezahlbar. Ferner möchte ich die derzeitigen Machthaber in Kairo hiermit freundlich bitten, diese fünf mutigen Post-Gewerkschafter express wieder freizulassen. Danke bitte! Die Postkarte wird zwar mit einer kleinen Verspätung bei den Abonnenten eintreffen, die es aber so genau hoffentlich nicht nehmen werden. Ich bin ja längst schon wieder an einem anderen Ort. Saionara!
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Rummel an allen Ecken
Es rummelt in den Medien, es rummelt in den Geschäften, ja, Heiliger Bimbab, wo rummelt es nicht, in diesen besinnlichen Tagen? Franz freut sich über einen gehörig rummelnden Artikel in der Tageszeitung der Ostschweiz. Irgendwie scheinen die Tagblätter dieser Welt ein Gespür für Franz zu haben. Schön.
Des weiteren ist der Franz sehr zurückhaltend rummelnd, wie es seine Art ist. Nie würde er sein Abo als ideales, lang nachwirkendes Last-Minute-Geschenk anpreisen.
Vielmehr überlegt er schon laut, wann er den Online-Schalter für Neuabos schliessen wird. Am 21. Dezember? Ja, das scheint ein guter Termin, denn die Dezemberkarte soll ja pünktlich unter den Weihnachtsbaum flattern. Und der Franz will nicht noch Stress erleben, dieses Jahr.
Sicher wird er aber am Sonntag, 22. Dezember und am Montag, 23. Dezember persönlich in Zürich seine Karten feilbieten. Er wird dann von 13 Uhr bis 19 Uhr am Weihnachstmarkt in der Maag Halle anwesend sein. Natürlich in Begleitung einer Dame mit erlesenen Kunstartikeln und freut sich auf vorweihnächtliche Begegnungen.