Die Zeit, die langsam zerrinnt

T & TFranz fordert mit seinem Postkartenaboprojekt regelmässig das internationale Postwesen heraus. Ist es noch auf der Höhe der Zeit? Manchmal nimmt Franz für ein philatelistisches oder philophiles Abenteuer auch eine kleine Verspätung in Kauf. So ist die Februarkarte leider noch nicht eingetroffen. Der olle Februar hatte aber auch schrecklich wenig Tage. Zudem war und ist noch Karneval, auch auf der Karbikinsel Trinidad und Tobago. Von dort sollte die Karte nämlich bald eintrudeln. Ein paar nachlässige Fasnachsttage mag man nun ja wirklich jedem karibischen Pöstler gönnen. Bitte um Verständnis für fasnächtliche Verzögerungen also, Hip Hip Hellau!

Im Sommerloch ist das Echo am grössten

Bildschirmfoto 2013-08-23 um 16.01.31Die alte Weisheit aus Sursee hat sich auch bezüglich des Kulturgutes Postkarte bewahrheitet. Es soll mir nun niemand sagen, man solle keinen Genitiv im ersten Satz eines Posts gebrauchen. Und im zweiten und dritten schon ins Blabla abschweiffen. Dabei ist es doch so: Im Sommerloch der Massenmedien fühlt sich die Postkarte besonders wohl. Und deshalb lärmt der Franz auch immer mit dem Megaphon da hinein. Schön, dass auch mal etwas zurück kommt. Drum gibt es auf dieser Website neu eine Medienecke mit den gesammelten Beiträgen. Sie heisst programmatisch.

Post von der Post

PM_Magazin_Postmail_FranzDer Franz hat einen Brief von der Schweizerischen Briefpost bekommen. Er hat sich sehr darüber gefreut. Nicht nur, weil im Brief auch eine Postkarte lag (und die Absenderin zu seinen Abonnentinnen zählt), sondern wegen der Ausgabe der Mitarbeiterzeitung PM-Magazin im Umschlag. Die kriegen sonst nur Postangestellte, im Fall!

Für einmal aber also auch der Postkartenfranz. Im Heft wird kurz und bündig sein Abonnement-Service empfohlen. „Der Brief hat das letzte Wort“ lautet der Titel der Rubrik, in der ausnahmsweise von Ansichtskarten die Rede ist. Die Post zählt das auch zu den Briefen. Klar, eine Postkarte ist ja auch kein Paket. Jedenfalls ist der Franz sogar wörtlich zitiert mit den Worten: «Freundschaft darf nicht elektronisch sein.» Das findet er immer noch.