ein Geschenk von der Konkurrenz

ArabischerReiterDieser Post dient nur als Intermezzo. Bitte glaubt mir, dass ich ebenso nervös bin wie ihr, meine lieben Abonnenten und Abogänse. Denn nachdem schon die letzte Karte vom Karneval in Trinidad & Tobago verspätet wie die alte Fasnacht eingetrudelt ist, droht neues Ungemach aus Arabien. Das hat man davon, wenn man immer wagemutiger wird mit seinen Weltpostwesentests.
Nun, ich will noch nichts verschreien, aber die Postkarte, die noch im Märzen aus einer für ihren Frühling berühmten Hauptstadt verschickt werden soll, ist zur Zeit verschollen. Ich bitte also um Geduld und Gebete, meinetwegen auch zu Mohammed oder dem Schutzheiligen der Postboten, dem heiligen Gabriel (wer denn sonst?! Doch wohl nicht Hiob). Und um Verständnis um das Experimentelle dieses kunstkommerziellen Services.
A propos: Der Titel des Beitrags ist mehr als ein Jahr alt. Ich glaube, ich wollte damals auf diesen bewährten Postkarten-Dienst vom Max in Deutschland hinweisen, der mir fünf Grüsse geschenkt hat – für nichts! (ausser vielleicht diesem Post mit dem Gratis-Titel).

Bester Buchhändler Basels

Bider & TannerBasel tickt schon richtig. Es gibt nun auch hier eine wundervolle Buchoase mit einem Produkt vom Franz: Das Buchhaus Bider & Tanner hat aus heiterem Himmel das Postkartenset vom Franz in sein Sortiment aufgenommen. Dadurch hat der Franz nun auch in der Nordwestschweiz einen Pionier der Postkartenpromotion – mitten in der Altstadt. Alle schreibfaulen Baslerinnen und Basler, die sich nach beinahe versandfertig geschriebenen Postkarten sehnen, können künftig gemütlich an die Aeschenvorstadt spazieren und sich dort vor der Reise mit hübschen Grüssen eindecken.

Post von der Post

PM_Magazin_Postmail_FranzDer Franz hat einen Brief von der Schweizerischen Briefpost bekommen. Er hat sich sehr darüber gefreut. Nicht nur, weil im Brief auch eine Postkarte lag (und die Absenderin zu seinen Abonnentinnen zählt), sondern wegen der Ausgabe der Mitarbeiterzeitung PM-Magazin im Umschlag. Die kriegen sonst nur Postangestellte, im Fall!

Für einmal aber also auch der Postkartenfranz. Im Heft wird kurz und bündig sein Abonnement-Service empfohlen. „Der Brief hat das letzte Wort“ lautet der Titel der Rubrik, in der ausnahmsweise von Ansichtskarten die Rede ist. Die Post zählt das auch zu den Briefen. Klar, eine Postkarte ist ja auch kein Paket. Jedenfalls ist der Franz sogar wörtlich zitiert mit den Worten: «Freundschaft darf nicht elektronisch sein.» Das findet er immer noch.