Das Postkartenabo

Am Anfang war ein Postkarten-Blog.  Dann gab es eine grosse Sammelaktion für das Projekt Postkartenabo. Und diese war erfolgreich. Deshalb gab es genau drei Jahre lang das Postkartenabo vom Franz. Auf dieser Webseite konnte man das Abo bestellen. Dies mittels eigens designtem Formular! Leider wurde der Aboservice per Ende 2015 eingestellt, weil Franz sich aus dem Staub gemacht hat.
Das Formular tut aber nach wie vor seinen Dienst, man kann damit etwa das Postkartenbuch vom Franz bestellen oder das legendäre Tönder Taro.

Wer dem Postkartenabo nachtrauert, sollte dem Postkartenfranz ein Mail schreiben. Oder besser eine Postkarte schicken, mit dem Betreff „Phoenix“:

Postkartenfranz, c/o Müllers Büro
Müllerstrasse 48, CH-8004 Zürich

Aber was war denn das überhaupt, das Postkartenabo vom Franz?
Grosso modo der Blog vom Franz, nur in echt, ergo mit gedruckten Karten aus Papier in Briefkästen aus Metall. Pro Monat kam eine handgeschriebene Karte vom Franz zu seinen Abonnenten geflattert. Mit der Post und einem lieben Gruss – und aus einem fernen Land.

Wieviel kostete das?

Ein Jahres-Abo kostete 77 Franken. Und weil Postkartenliebhaber nicht gern Rechnungen im Briefkasten haben, bezahlte man im Voraus.

Wohin mit der Gebühr?

Sorry, der Postkartenfranz hat sein Konto bei der guten alten Post mit der Einstellung des Services aufgelöst.

Jä, aber war das echt und ernst?

Ja, aber sicher. Dem Postkartenabo-Service wurde sogar vom staatlichen Kultursender ein «betriebswirtschaftlich hohes Niveau» attestiert.

Warum ist diese Seite immer noch online, wenn es das Postkartenabo gar nicht mehr gibt?

Gegenfrage: Kann das Internet lügen? Wenn du noch immer Zweifel hast, aber vörige Zeit, schmöckere doch auf unserer FAQ-Seite. Auf Wunsch und gegen eine geringe Gebühr wird dieses Dokument auch gerne ausgedruckt, das Papier in einen Umschlag gesteckt per Briefpost dem Empfänger zugesandt.

Adressetikette vom Postkartenfranz

Die Postadresse vom Postkartenfranz

 

 

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