Diese Adventsaktion da mit den alten Büchern

04-max-goldt-qq-vom-zauberEinige von Ihnen werden auf diese Seite umgeleitet, weil ein gewisser Campo Zeludi an einer Beige Bücher hängt, die er bis Ende Jahr entsorgen muss. Von meiner Seite her kann ich dazu nur zwei Dinge sagen: Erstens ja, es ist kein übler Scherz, sondern eine wahrhaftige Wohltätigkeitsaktion. (Ich habe eingewilligt, die Bücher umgehend zu verschicken, wenn jemand ein Paket möchte). Und zweitens ja, ich habe auch eine Emailadresse, die funktioniert. Aber viel lieber natürlich verarbeite ich Bestellungen via Postkarte.

Der Fall Kongo

Kongo PostamtWer das internationale Postwesen bis an die Grenzen testet, ist vor Enttäuschungen leider nicht gefeit. Die Ferienzeit hat Franzens Freunden viel Post gebracht, aber auch Verdruss: Seine Karte aus Kinshasa harrt ihrer Ankunft.

Ach, mein liebes Afrika. Wir hatten ja schon mal so einen Fall, im letzten Jahr mit einem Gruss aus Kairo. Da hat die ägyptische Post aber nach ein paar Wochen ihrem Claim «Endless Trust» alle Ehre gemacht.

Nun, wird die Karte aus dem Kongo noch eintrudeln? Unterwegs ist sie seit Anfang Juli, eventuell hatten unterwegs auch ein paar Postkuriere Ferien. Es gibt sogar eine Quittung vom Postschalter, und die Gebühr war mit Congo_Coat_of_Armsfünf harten Dollar pro Karte durchaus horrend. Da dürfte man doch erwarten, dass die verkaufte Dienstleistung eingelöst wird. Leider hat das Postamt der Demokratischen Republik Kongo keine Website, wo man sich allenfalls beschweren könnte.

Aber einen leidlichen Leitsatz hat das Land schon: Paix, Justice, Travail. Dann sollen die Pöstler aber gefälligst mal ihre Arbeit machen, für Frieden und Gerechtigkeit. Gopf.

Die Zeit, die langsam zerrinnt

T & TFranz fordert mit seinem Postkartenaboprojekt regelmässig das internationale Postwesen heraus. Ist es noch auf der Höhe der Zeit? Manchmal nimmt Franz für ein philatelistisches oder philophiles Abenteuer auch eine kleine Verspätung in Kauf. So ist die Februarkarte leider noch nicht eingetroffen. Der olle Februar hatte aber auch schrecklich wenig Tage. Zudem war und ist noch Karneval, auch auf der Karbikinsel Trinidad und Tobago. Von dort sollte die Karte nämlich bald eintrudeln. Ein paar nachlässige Fasnachsttage mag man nun ja wirklich jedem karibischen Pöstler gönnen. Bitte um Verständnis für fasnächtliche Verzögerungen also, Hip Hip Hellau!