Und es gibt sie doch, die Neuigkeiten!

A like is a like, ein Herzchen ist ein Herzchen. In der digitalen Wunderwelt mache ich keinen Unterschied, ob der Zuspruch von einem bot kommt oder von einem Menschen. Neulich habe ich auf Twitter einem befreundeten Fantasten eine Prämie versprochen für jeden neuen Follower, den er gewinnt. Leider hat nur eine Userin das Angebot gecheckt, die bots blieben ratlos.

Franz macht eine Ferienvertretung

Der Postkartenfranz ist ja ein antizyklischer Typ. Wenn alle anderen arbeiten, taucht er ab und beackert womöglich auf der einsamen Insel Steuerformulare. Wenn aber mal ein Freund länger Ferien macht, dann springt er ein. So wie jetzt auf diesem experimentellen Blog eines gewissen Campo. Ab heute gibt es dort für einige Wochen täglich einen Gruss vom Franz. Woher?

Das ist natürlich jedes Mal eine Überraschung. Aber immer mit Bildbeweis, viel Vergnügen beim Comeback vom Franz!

Nachlese (01) ein Lebenszeichen zu Kulturfragen

Mit den Zeitungen ist es wie mit den Menschen: Totgesagte leben länger. Seit der fiktive Postkartenmensch real abgetaucht ist, hinterlässt er hier und da doch noch Zeichen in der Medienwelt. Franz grüsst ja mittlerweile aus Kostengründen nur noch auf Instagram. Inhaltlich ist nichts neu, retro ist instandgesetzt: Postkartenfranz bleibt bildsprachlich völlig rückwärtsgewandt und im Rhythmus relativ eklektisch wie eh und je. Offenbar ist der Franz aber auch auf Facebook aktiv. Jedenfalls wurde ein Kommentar von ihm im Luzerner Kulturmagazin 041 aufgenommen. Er bleibt sich halt treu, der untote Franz: auf zentrale Kulturfragen antwortete er mit einer Gegenfrage.